Eine Fülle von Indien Sehenswürdigkeiten sind faszinierend

Indien Sehenswürdigkeiten - Am Ganges im Morgengrauen

Dass Indien Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle hat, ist weltbekannt.  a, Indien ist ein atemberaubendes Land voller Schönheit, Farbenpracht und reliösen Traditionen. Das Taj Mahal und das rote Fort in Delhi kennt dank Internet nahezu die ganze Welt.

Auch landschaftlich gesehen gehört Indien zu den beeindruckendsten Ländern der Welt. Von den Gipfeln des Himalayas bis hin zu der wunderschönen Natur rings um den Fluss Ganges, der Ader Indiens kann man sich kaum satt sehen.

Mit über 1,3 Milliarden Menschen gehört Indien zu den Ländern mit der größten Bevölkerungsdichte unseres Planeten. Zusätzlich zieht es tausende Besucher und Touristen magisch in seinen Bann. Kaum ein Land wird so oft und wiederholt von Touristen und Urlaubern erkundet, die grenzenlose Freiheit gepaart mit überfüllten Städten und farbenprächtigen Traditionen aufgesucht, wie Indien. Schon allein einige herausragende Indien Sehenswürdigkeiten sind die weite Reise nach Indien wert. Hier seien die wichtigsten und schönsten Stationen des Landes aufgeführt, die Sie bei einer ersten Indienreise auf keinen Fall verpassen sollten.

Indien Sehenswürdigkeiten - Norden, Süden oder mitten drin?

Diese Frage nach ganz besonderen Indien Sehenswürdigkeiten sollten Sie sich schon vor der Planung Ihrer Indienreise stellen. Am besten schon lange bevor es dann losgeht. Denn Indien ist ganz schön groß und weitflächig und wer viel erleben und sehen will, muss strukturiert und auch ein wenig systematisch bei seiner Reise vorgehen.

Wer zunächst in Nordindien anfangen möchte, sollte sich auf ständig wechselndes Klima einrichten und sich dementsprechend mit Kleidung eindecken. Der Norden Indiens steht für das legendäre Taj Mahal in Agra. Das Wahrzeichen Indiens und bekannteste Bauwerk des Landes ist ein absolutes Muss.

Indien Sehenswürdigkeiten - Die Gärten des Taj Mahal

Denn schließlich gehört es nicht umsonst zu den Weltwundern der Erde. Das Mausoleum ließ der fünfte Großmogul Shah Jahan für seine geliebte Frau Mumtaz Mahal am Fluss Jamuna errichten. Die Geschichte dahinter ist so traurig, wie auch der Bau an sich.

Denn bei der Geburt des 14. Kindes verlangte die Ehefrau im Sterbebett, dass ihr Mann für sie ein wunderbares Denkmal errichten lassen sollte, wie es die Menschheit noch nie gesehen hätte. Und das ist es in der Tat. Rund 20.000 Arbeiter schufteten Tag und Nacht und viele fanden dabei vor Erschöpfung in den Tod. Auch tausende Elefanten mussten hart arbeiten, um den weißen Marmor für dieses außergewöhnliche Gebäude aus ganz Asien nach Agra zu transportieren. Unzählige Saphire, Diamanten und Jade sind ins Taj Mahal eingearbeitet. Sie sollen der Welt Beweis dafür sein, wie grenzenlos die Liebe des Großmogul zu seiner verstorbenen Frau gewesen sein muss.

Das rote Fort in Agra

Auch dies sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Itmas-du-daulah Grabmal liegt eingebettet in einer wunderschönen Gartenalage im persischen Stil. Das Grabmal ist quasi schon der Vorläufer des späteren Taj Mahal und wurde ebenfalls in Sachen Liebe errichtet. Als Ruhepol und Zufluchtsort wird dieses Fort gerne von Touristen wie Einheimischen aufgesucht.

Der Hindutempel Assam am Flussufer des Sibsagar ist sehenswert. Denn der 1734 errichtete Tempel der Shiva Doll ist sehr pompös und mit einer goldenen Kuppel versehen. Zu guter Letzt ist ein Tag in Darjeeling Pflicht.

Dort, wo der berühmte Tee seinen Namen und auch seine Herkunft her hat ist, noch alles in bester Ordnung und Zufriedenheit. Mit Blick auf das Himalayagebirge lässt es sich wunderbar in diesen geruhsamen Städten übernachten.

Zum Thema Indien-Reise kann man sich beispielsweise auch unter dem vorstehenden noch weiterführende Informationen an Land ziehen.

Zentralindien - Im Herzen Indiens

Kalkutta war einst die Hauptstadt Britisch-Indiens. Und dies sieht man an allen Ecken dieser Kunst- und Kulturmetropole in Indien. Es sei die Stadt mit der größten und auffälligsten Lebensfreude wird ihr von Besuchern nachgesagt und dies obwohl Armut und Reichtum hier nah beieinander liegen.

Der Birla-Tempel liegt ebenfalls in Kalkutta und gehört zum Muss einer Reise ins Innere Indiens. Die Schnitzereien des Tempels allein sind schon eine Blick ins Innere des Gebäudes wert. Die Stadt an sich hat so einiges zu bieten und bietet gute Möglichkeiten der Unterbringung zu fairen Preisen.

Indien Sehenswürdigkeiten im Süden in all ihrer Farbenpracht

Kolonialbauten wohin das Auge schweift, zeichnen den Süden Indiens aus. Im Gegensatz zu Nordindien findet man sie an allen Ecken und Straßenzügen zu Hauf. Madurai, die Stadt, die durch den Fluss in zwei Teile unterteilt wird.

Sie bietet so viel britisches Flair, dass man unter Umständen bisweilen nicht mehr merkt, dass man sich eigentlich in Indien befindet und nicht in Britannien. Die Tempel Meenakshi und Airavatensvara und viele Bauwerke mehr erinnern allerdings daran, wo man sich befindet.

Der Besuch der Backwaters muss sein. Denn hier erleben Sie Indiens vollkommen schöne und teils noch unberührte Natur. Nur zu Boot gelangt man vom Ausgangspunkt Kumarakom am Vembanad See in dieses von Flüssen und Kanälen durchzogen Wasserareal.

Mehrtägige Kreuzfahrten sind ebenso reizvoll, um die einzigartige Flora und Fauna zu bestaunen, wie auch Tagesreisen per Kanu. Die Ruinenstäte Hampi, das jüdische Viertel in Fort Cochin, die Pilgerstätte Kanyakumari, und vieles mehr gibt es im Süden Indiens zu entdecken.

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